Im Zuge der Globalisierung und auch durch die Notwendigkeit der öffentlichen Hand zur europaweiten Ausschreibung nach VOB/A, können Bauleistungen von der heimischen Bauwirtschaft oftmals nicht mehr zu auskömmlichen Preisen angeboten werden.
Viele Auftragnehmer versuchen daher, durch den Einsatz eines professionellen und umfassenden Claim-Managements, nicht auskömmliche Kalkulationen bzw. Kalkulationsfehler zum Nachteil des Auftraggebers auszumerzen.
Nur eine zeitnahe und sich an der aktuellen Rechtsprechung orientierende Analyse und Bearbeitung von Mehrkosten-, Bedenken-und Behinderungsanzeigen des AN - bis hin zu deren Zurückweisung -, sichert eine gerichtsfeste Anspruchssicherung gegenüber dem Auftragnehmer.
Weiterhin ist eine zeitnahe Prüfung von berechtigten Forderungen des Auftragnehmers erforderlich.
Nur die Ermittlung der vertragsgemäßen Vergütung bei gleichzeitiger Formulierung von Gegenforderungen garantiert den qualitativen, zeitlichen wie auch finan-ziellen Erfolg einer Baumaßnahme.